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40 Jahre Ideen von Stehr - Der Film zur Hausmesse 2023 Stehr rief…Tausende kamen!
Das Jahr 2023 ist für die Firma Stehr ein ganz besonderes. Vom 4. bis zum 7. Mai 2023 galt es das 40-jährige Betriebsjubiläum ausgiebig zu feiern. Unter dem Motto „Besser, schneller, effektiver“ wurde auf dem 70.000 Quadratmeter großen Firmenareal im hessischen Schwalmtal wieder eine Leistungsschau der allseits bewährten Stehr- Baumaschinen eindrucksvoll präsentiert. Über vier Tage hinweg strömten tausende Zuschauer, Firmenkunden und interessierte Besucher aus über 20 Ländern auf das Ausstellungsgelände und konnten sich über die aktuellen Maßnahmen im Wegebau, was unter anderem beim Verdichten von Straßen und Wegen, beim Verlegen von Datenkabeln und Kanalrohren alles möglich ist, eindrucksvoll informieren. Darüber hinaus gab es auch wieder viel Neues zu erfahren und ausgiebig zu testen. Zum Jubiläum "100 Jahre Straßenbaumaschinen - 40 Jahre Stehr-Maschinen" gab es auch unzählige historische Gerätschaften zu besichtigen. So konnten alte ausgediente Maschinen der vergangenen Zeit mit Bezug zur neuesten Stehr-Technik parallel zueinander vorgeführt werden, um zu veranschaulichen, was sich in den Jahren alles getan hat. Dazu gehörte unter anderem ein 100 Jahre alter Anhängegrader sowie der weltweit erste Bodenstabilisierer und viele weitere Schätze, die man den zahlreichen Besuchern präsentieren konnte. Die Anwendungsmöglichkeiten der Spezialmaschinen auf außergewöhnliche Weise zu präsentieren, war schon immer die Devise bei der Stehr Baumaschinen GmbH. Ein Novum ist die Erfindung des HA Grader Heckaufreißers, womit ein bekanntes Problem beim Wegebau gelöst wird. Das vorhandene Wegematerial wird mit ca. 10 cm auf Schlaglochtiefe aufgerissen, während man das Material gleichzeitig wieder verteilt und mischt. Das Besondere dabei ist, dass die in V-Form angeordneten Rundschaftmeissel hintereinander so versetzt sind, dass die gesamte Breite der Straße mit nur einer Überfahrt überarbeitet wird. Eindrucksvoll überzeugte dann auch das universelle Wegebau- und Pflegesystem - der SUG 35 T, ein echter Klassiker von Stehr, am Verdichtungsparcours des Firmenareals. An einem Trägergerät ab 150 PS ist die 2,4 Tonnen schwere Planiervorrichtung mit direkt am Schild montierter hydraulisch, absenkbarer Aufreißvorrichtung heckseitig angebracht. Mit dieser Vorrichtung kann man die Oberfläche auf einer Breite zwischen 2,5 und 3,5 Metern bis zu 10 cm tief aufreißen und dabei gleichzeitig mischen. Als Werkzeug bedient man sich den von Bodenstabilisierungsfräsen bekannten Rundschaftmeisseln. Durch das in Fahrtrichtung offene V-Schild bleibt immer genügend Material vor dem Schild. Ein ganz besonderer Effekt stellt sich ein, wenn in V-Stellung der Anlenkpunkt des Zugbalkens angehoben oder abgesenkt wird. So lässt sich bereits mit einem Übergang ein sauberes Dachprofil erstellen, das im land- und forstwirtschaftlichen Wegebau oftmals gefordert ist. Ab Werk ist der Anbaugrader SUG 35 T bereits für die Bankettfräse vorbereitet, kann aber auch jederzeit nachgerüstet werden. Die Bedienung erfolgt dabei ermüdungs- und stressfrei aus dem Cockpit, wo der Fahrer alle Steuerungsgeräte im Überblick hat. Der SUG 35 T ist vorgerüstet und lässt sich mit einer doppelseitigen Lasersteuerung mit Querneigungs- und optionalen Ultraschallsensoren kombinieren. Vollkommen automatisiert können somit die vorgegebenen Referenzhöhen mit Hilfe des Neigungslasers oder Ultraschallsensoren-Balkens millimetergenau einnivelliert werden. Anbaugeräte für Radlader, Bagger und Traktoren zu entwickeln, die eine Energieeffizienz aufweisen, an die kein anderer Hersteller herankommt, war seit jeher das Ziel bei der Firma Stehr. Weniger Kraftstoff bei besserer Leistung zu verbrauchen erzeugt auch weniger Schadstoffe und daraus resultierend auch weniger Kohlendioxid. So ist die Linie der Stehr-Plattenverdichter SBV mittlerweile eine echte Benchmark, deren Einsatzmöglichkeiten auf Baustellen und im Wegebau nicht mehr wegzudenken ist. Verdichtungsarbeiten lassen sich energieeffizienter, einfacher, schneller, umweltgerechter und damit deutlich kostengünstiger durchführen. Herkömmliche Walzen arbeiten beim Verdichten von kiesigen, sandigen Böden mit einer relativ schlechten Energieeffizienz. So werden nur rund 30 Prozent der resultierenden Verdichtungsenergie tatsächlich im Untergrund eingebracht, während die restlichen 70 Prozent in der Umgebung verloren gehen. Die Stehr-Plattenverdichter arbeiten mit kaum in der Umgebung wahrnehmbaren Schwingungen. Dies konnte bei einem Vergleichstest durch einen unabhängigen Gutachter mittels dynamischem Plattendruckversuch mit Fallgewicht bewiesen werden. So wurde unter den Augen der zahlreichen Besucher festgestellt, dass nur nach einer Überfahrt mit dem Stehr-Plattenverdichter ein EV 2 Verdichtungswert über 180 erreicht wurde. Der Walzenzug - trotz modernster Rütteltechnik - kam gerade mal auf 60!